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So hilfst du deinem Baby beim Einschlafen
Tagstipps, baby
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Manchmal wollen die Kleinen partout nicht Einschlafen. Zum Glück sind Babys unwiderstehlich süß! Hier haben wir einige Tipps zusammengestellt, mit denen du deinem Baby helfen kannst, leichter einzuschlafen. Aber vergiss nicht, dass jedes Kind anders ist. Welche Methode sich für dich und dein Baby am besten eignet, musst du letztlich selbst herausfinden. Und was heute funktioniert, funktioniert nächste Woche vielleicht nicht mehr…
Babys beim Einschlafen helfen – erprobte Tipps
- Gestalte ein Einschlafritual. Achte darauf, dass die Zeit vor dem Schlafengehen entspannt ist. Du kannst dein Baby baden, ruhige Musik abspielen oder etwas vorlesen.
- Gestalte den Schlafplatz deines Baby gemütlich und sorge für Sicherheit. Richte ein Bettchen mit einer bequemen Matratze her, lege ein Babynestchen hinein und hänge einen Betthimmel oder ein Mobile auf, das das Baby beobachten kann.
- Zu erledigen. Achte darauf, dass dein Baby eine frische Windel an hat, satt ist und das Licht möglichst gedimmt ist.
- Keine Sorge. Das Schlafenlegen braucht die Zeit, die es braucht. Lass dich nicht stressen. Je ruhiger du selbst bist, desto beruhigender wirkst du auf dein Baby. Das macht die Zeit des Schlafenlegens angenehmer und einfacher.
- Wiegen, Schaukeln, Streicheln. Die Kleinen wollen Nähe spüren und sind Bewegung gewohnt. Versuche, dein Baby vor dem Schlafengehen eine Weile im Tragetuch oder in der Babytrage zu tragen. Dies hilft, zur Ruhe zu kommen und tut in der Regel dem Baby und den Eltern gut. Wenn das Baby im Bettchen liegt, kannst du es leicht über den Po streicheln. Viele Babys beruhigen sich auch, wenn Kopf und Gesicht gestreichelt werden.
- Weißes Rauschen und Dunkelheit. Im Bauch der Mutter ist es dunkel und das Baby hört gleichmäßige Geräusche. Deshalb möchten Babys gerne Geräusche um sich herum hören, wenn sie einschlafen. Es gibt zahlreiche Playlists mit unterschiedlichen Klängen oder Entspannungsmusik.
- Mache dich mit den Anzeichen von Müdigkeit bei deinem Baby vertraut. Das Schlafengehen gestaltet sich um einiges einfacher, wenn du Übermüdung zuvorkommst. Daher solltest du versuchen, die Anzeichen von Müdigkeit bei deinem Baby rechtzeitig zu erkennen. Und dann die Schlafenszeit entsprechend anpassen. Es ist keine gute Idee, die Kleinen möglichst lange wach zu halten. Anzeichen für Müdigkeit sind unter anderem Gähnen, an den Fingern saugen, die Händchen öffnen und schließen, mit den Armen wedeln oder den Körper anspannen.
- Frische Luft und ein schaukelnder Kinderwagen. Viele Babys schlafen gut, wenn der Kinderwagen in Bewegung ist. Die frische Luft sorgt auch dafür, dass viele Kinder länger schlafen. Wenn dein Kind gerne im Kinderwagen gefahren wird, dann nichts wie los. Und wenn dein Kind nicht gerne im Kinderwagen liegt, warte ab und versuche es in ein paar Wochen erneut. Es kann sich schnell ändern!
- Eine Runde im Auto drehen. Manche Babys schlafen im Auto am schnellsten und sichersten ein. Das liegt möglicherweise an den beruhigenden Geräuschen und der Bewegung des Autos. Es kann aber auch sein, dass die Liegeposition des Babys mit angezogenen Beinchen Bauchschmerzen entgegenwirkt. Aber denke daran, dass ein Baby entsprechend der allgemeinen Empfehlungen nicht mehr als 2 Stunden am Stück in der Babyschale sitzen/schlafen sollen.
- Füttern, füttern, füttern. Achte darauf, dass dein Baby nach dem Füttern richtig satt ist. Ein sattes Baby ist ein zufriedenes Baby, und dann kannst du dir auch sicher sein, dass der Schlaf nicht durch Hunger gestört wird.