Worin fühlen sich Babys im Herbst wohl?
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Man weiß nie, welches Wetter der Herbst bereithält. Daher lässt sich kaum planen, welche Kleidung man für die Allerkleinsten anschaffen muss. Noch dazu können sie uns ja nicht sagen, ob ihnen zu kalt oder zu warm ist. Im Nacken des Kindes spürt man im Allgemeinen recht gut, ob es dem Kind zu warm oder zu kalt ist. Ist der Nacken warm und feucht, solltest du deinem Kind ein Kleidungsstück ausziehen. Wenn er dagegen kühl ist, ziehst du ihm besser noch etwas an. Hände und Füße sind häufig etwas kühler als der Rest des Körpers, sollten aber natürlich nicht zu kalt sein. Wir haben einige allgemeine Empfehlungen zusammengestellt. Was am besten zu deinem Baby passt, entscheidest du.
Folgendes schlagen wir dir für einen ganz normalen Herbsttag vor:
1. Schicht:
Zweiteiliges Set oder Overall aus weichem Material, wir empfehlen Baumwolle bei milderem Wetter und Wolle bei kälterem.
2. Schicht:
Eine zusätzliche wärmende Schicht bei kaltem Wetter, wir empfehlen Fleece (kein Windfleece) oder Wolle.
3. Schicht:
Windfleece-Overall mit Ärmel- und Beinbündchen zum Umklappen.
Mütze:
Erstlingsmütze, die die Ohren bedeckt, am besten eine winddichte Variante.
Gut zu haben
Mit einer oder zwei zusätzlichen Decke kannst du bei Bedarf schnell und einfach für mehr Wärme sorgen. Eine zusätzliche Erstlingsmütze ist gut als Ersatz, falls die Mütze verloren geht. Und wenn dein Baby plötzlich einen Wachstumsschub gemacht hat, können Ärmel- und Beinabschlüsse zum Umschlagen möglicherweise nicht mehr umgeschlagen werden. Dann wirst du froh sein, wenn du mit einem Paar Füßlinge und Fäustlinge vorgesorgt hast!
Nicht vergessen!
Feuchtigkeit und Wind können dazu führen, dass es sich kälter anfühlt, als auf dem Thermometer angezeigt. Und manche Kinder können ihre Körpertemperatur besser ausgleichen als andere. Du musst ganz einfach ausprobiere, welche Kleidung sich für dein Kind am besten eignet.